Ihr Passepartout auf Mass

Passepartout Rahmen auf Mass




Passepartout Rahmen

Auf den richtigen Rahmen kommt es an. Dies ist bei einer Grafik, Fotos oder einem Gemälde oft ein Passepartout. Einfach gesagt, ein Rahmen aus weissem oder farbigem Karton oder Papier, welcher um das Kunstwerk herumgelegt wird und der einerseits die Wirkung des Bildes steigern und andererseits vor einem direkten Kontakt mit dem Glas schützen soll.

Worauf muss man achten?

Die wichtigste Funktion eines Passepartouts ist der Schutz des Kunstwerkes. Hierzu muss natürlich der Karton den Passepartouts selbst säurefreie sein, also frei von löslichen Stoffen, die an das Kunstwerk gelangen können und es auf Dauer beeinträchtigen und seinen Wert senken. Das Passepartout muss auf jeden Fall eine Distanz zwischen Bild und Glas schaffen. Ein Passepartout aus lichtechtem Karton vergilbt nicht und behält lange seinen ursprünglichen Farbton.

Welche Ausführungen gibt es?

Generell lassen sich Einfach-, Doppel- und Dreifach-Passepartouts unterscheiden. Ein Doppel-Passepartout hebt ein Bild mehr hervor als ein einfaches. Meist wird ein helleres auf ein grösseres, dunkleres Passepartout aufgebracht, von dem nur einige Millimeter sichtbar sind. Bei einem Dreifach-Passepartout wird eine mittlere Lage eingefügt. Der Fantasie und dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt. Über 90 Prozent der Passepartout-Ausschnittte sind rechteckig. Aber auch quadratische Formen und Mehrfachausschnitte werden angeboten. Dank computergesteuerter Passepartout-Schneidegeräte werden immer mehr Sonderformen wie Torbögen, Ovale oder individuell kreierte Formen hergestellt und verlangt. Bei einer Fileteinlage handelt es sich um eine dünne Leiste, welche innerhalb des Passepartouts eingebracht wird. Es gibt jede Menge weitere kreative Elemente, wie Schattenfugen, Kerbschnitte, Prägungen und gezeichnete Linien. Wichtig ist, dass ein Passepartout ein Bild hervorhebt und nicht überdeckt. Ziel ist es, eine Harmonie zwischen Kunstwerk, Rahmen und Umgebung zu erreichen. Bekannte traditionelle Formen sind das Englische Passepartout, das Französische Passepartout und das Wiener Passepartout.

Wechselrahmen

Schöne Wechselrahmen aus Kunststoff, Alu oder Holz gibt es in vielen Ausführungen und in allen Preislagen. In Verbindung mit einem farblich passenden Passepartout unterstreichen sie die Wirkung des Bildes und passen sich perfekt in die Umgebung ein. Während Aluminiumrahmen eher fein und modern wirken, vermittelt Holz eine gemütliche und natürliche Atmosphäre.

Standard oder auf Mass

Bereits sehr günstig gibt es eine Vielzahl von Standard Passepartouts in schönen Farben und Formen. Das Bild hebt sich deutlich von der Umgebung ab und bietet sich dem Auge des Betrachters ohne Ablenkung. Selbst kleine Bilder in Postkartengrösse nehmen so den gebührenden Raum ein. Fotos und Zeichnung sehen mit Passepartout immer besser aus als ohne. Optimal ist ein Passepartout auf Mass, dessen Ausführung genau auf das Kunstwerk und die Raumgestaltung der Umgebung und den Geschmack des Besitzers abgestimmt ist.

Geschichte des Passepartouts

Wahrscheinlich stammt das Passepartout aus der Renaissance in Italien so etwa aus dem fünfzehnten Jahrhundert. Damals wollten Künstler ihre Zeichnungen und Bilder beim Transport in Mappen schützen. Das Einrahmen wie wir es heute kennen, gab es damals noch nicht. Mit der Zeit haben Künstler und auch Kunstbetrachter bemerkt, dass ein Passepartout ein Bild zusätzlich schmückt und besser zur Geltung bringt. Einige Zeit später wurden die Mappen mit Zeichnungen und Passepartout hinter Glas präsentiert. Die Geburtsstunde des modernen Passepartouts.